Das Tasting ist, wie auch das Foto,
meinem Blog entnommen.
Optik:
Erwartungsgemäß präsentiert sich die Zigarre in einem schönen und gleichmäßigen Deckblatt. Madurofarben, leicht speckig und mit feinen Adern bietet das Deckblatt einen sehr verführerischen Anblick.
Kaltgeruch:
Im kalten zustand verströmt die Zigarre einen mild nussigen Geruch, dem leichte Kräuternoten eine angenehme Würzigkeit mitgeben. Dazu kommen holzige Aromen nach Buche und frischen Sägespänen.
1. Drittel:
Die Sublimes startet typisch kubanisch recht hölzern, weist aber auch einen deutlichen Süßetouch nach Karamell, Noisette und Marzipan auf.
2. Drittel:
Dem Alter entsprechend zeigt sich die Zigarre sehr ausgewogen. Aromen von süßem Holz wechseln sich mit herben Kräutern ab. Was sich vielleicht seltsam anhört, ist am Gaumen ein äußerst leckeres Spannungsfeld, was jeden Zug etwas anders erscheinen lässt.
3. Drittel:
Zum Ende hin legt die Cohiba noch einmal kräftig zu. Eiche und Rosmarin, dazu kräftige Marzipanaromen und leichte Minze
Abbrand / Asche:
Kubatypisch stellt sich ein leichter Schiefbrand ein, der zwar nicht schlimm, aber unschön ist.
Die blaugraue Asche verfügt über eine sehr gute Stabilität. Sie bildet eine leicht rissige Oberfläche aus und ist minimal gekörnt.
Fazit:
Eine sehr ausgewogene und runde Zigarre. Teilweise noch etwas kantig im Aromenverlauf kann sie ohne Probleme noch weitere Jahre reifen.